Freitag, 6. September 2013

ein Blick in fremde Schrebergärten


 Dieses alte leicht verrostete Kinderfahrrad entdeckte ich 
in einer Schrebergartenanlage .
Ja, was ich da gemacht habe ?! Ich weiß es 
auch nicht . Oder doch ?
Also gut , ich will ehrlich sein . In der Nähe 
war ein uralter Apfelhof wo ich hin wollt . 
Eine lange Landstrasse an denen sich zur rechten und linken Seite 
alte Schrebergärten befanden .
Meine Kamera hatte ich natürlich dabei ( reein zufällig, versteht sich  laach ) 
und so machte ich einen kurzen Abstecher ins Schrebergartenparadies . 
 
 An manchen Gartenpforten stand ein Schild :
zu verkaufen / for sale .
Aber wie unschwer zu erkennen , erwartet dem
neuen Schrebergartenbesitzer zu Hauf Schweißtreibende 
Arbeit an / in Haus und Garten.


 Sonnenblumen lauern über Tore und Hecken .
 Ob die " fette Henne " wohl Aus oder Umziehen musste ?
Die alte Schubkarre hätt ich am liebsten . . . 
na ihr wisst schon ;)
 Pflaumenbäume wohin ich nur schaute .
Süß und saftig waren sie und lagen mir zu Füßen .
Probiert hab ich sie schon .
Geschmacklich sind sie unvergleichlich zu 
denen im Supermarkt .
 Apropo Supermarkt, ich muss umkehren .  
Wollt doch zum Apfelhof.
Meine Güte wie die Zeit verrinnt und ein Gewitter zieht auf .
Die Sonne hat sich längst hinter dunklen Wolken versteckt , 
es wird drückend heiß .

  Alte Apfelbäume versteckten unter sich die Korbweiden . 


 Kaum zu glauben , wir haben Spätsommer und wir bruzeln 
bei 32 Grad dahin .
  Dennoch erinnern uns die Astern daran , das der Herbst im Anmarsch ist .
Adjeu Schrebergärten , es wird jetzt auch Zeit 
für mich .
Die ersten dicken Regentropfen fallen .
 
Und dann ist mir diese wundervolle Pflanze am Wegesrand aufgefallen .
Kennt jemand sie zufällig beim Namen ?
Ich hab sie noch nie gesehen .
Sie ist fleischig und fast hatte ich das Gefühl , 
das es sich um eine eßbare Beerenart handeln könnte .
Die beerige Frucht ist weich und wässrig.

Jetzt aber schnell ins Auto und ab zu Apfelhof .

10 Kommentare:

  1. ...was für schöne Schrebergarteneinblicke, sehr schöne Fotos.
    Liebe Grüße von Tatjana

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  2. Guten Abend, Deine besondere Pflanze könnte eine Kermesbeere (Phytolacca) sein. Sie ist giftig. Der rote Farbstoff wird zum Färben verwendet.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße von Marie

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  3. Liebe Moni, schön sind Deine Einblicke in.fremde Schrebergärten!
    Die Pflanze müsste eine Kermisbeere sein, die hatte ich auch mal im Garten. Essbar wohl eher nicht, aber auch nicht giftig, denke ich.
    Liebe Grüße aus der Haute Provence, Monika

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  4. Liebe Moni,
    herrlich sind deine Blicke über den Gartenzaun. Leider bleiben immer mehr Schrebergärten unbewirtschaftet. Aber so urwüchsig sehen sie auch schön aus.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  5. Liebe Moni,
    schön, dass du für uns "eingebrochen" bist.
    Herrliche Aufnahmen.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  6. Hallo , das ist eine Kermesbeere, bei meiner Mutti im Garten wurde daraus eine riesige Pflanze ca. 2 Meter hoch und auch bei mir ist eine wild aufgegangen. Die Beere wären eßbar nur der Kern darin sei Giftig, nun ich will es erst gar nicht ausprobieren.
    Liebe Grüße aus dem Badischen von Dagmar

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  7. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  8. Schön ist es bei dir.....die Schubkarre hat bestimmt schon viele Jahre auf dem Buckel...ich glaub so eine hatte mein Opa in den 60ziger Jahren auch....
    Mit den FH macht sich das hübsch....Lieben Gruß Erwin

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  9. So etwas kenne ich auch, liebe Moni.Fotografiere auch gern andere Gärten. Sollte mal einen Post darüber schreiben in meinem Waldgarten-Blog.

    Die Pflanze ist eine Kermesbeere, darüber habe ich an verschiedenen Stellen meines Gartenblogs geschrieben

    http://mein-waldgarten.blogspot.de/search?q=kermesbeere

    Wunderschöne Fotos auch hier, besonders auch die Astern ...

    Liebe Grüße nochmals
    Sara

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  10. Jetzt les' ich mal in die Kommentare rein - ja und das ist mir auch unlängst aufgefallen, viele nutzen ihre Schrebergärten nur noch für Highlife, Party und zum Krachmachen (wir kamen mit Leuten ins Gespräch hierüber) oder sie stehen brach und das Gras und Unkraut vermehrt sich. Wie anders war das doch noch in meiner Kindheit, als man aufs Obst und Gemüse angewiesen war ...
    aber auch noch vor Jahren sah es in den Schrebergartenanlagen gepflegt aus. Man muß sich wundern über diese Entwicklungen ...

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