Samstag, 9. Januar 2021

JANUARY

 


Die Tage sind stiller geworden. Man hat sogar das Gefühl,
die Autos fahren leiser als gewöhnlich.
Die Menschen sind müde, fast noch müder als die Katzen.
Wer sich würdig Vorsätze fasste, hat sie brummig schon wieder
verlassen.
Wenig Zeit und noch weniger Geld, und doch seltsam,
wie sich alles verhält.
Verlangt denn das Jahr schon so viel ?

( Monika Minder )

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So ein passender Spruch, besonders in diesem Jahr.
Doch zunächst möchte ich euch ein gutes neues Jahr wünschen.
Ein Jahr mit Glück, Liebe, Zusammenhalt, Zuversicht,
Respekt und Hoffnung.
Und vor allen Dingen " bleibt Gesund."

Des öfteren habe ich versucht etwas aufs Papier zu bringen.
Mehrfach habe ich vor einem leeren Blatt Papier gesessen.
Nicht einmal eine passende Überschrift kam mir in den Sinn.
Genervt und gefrustet hab ich dann den Computer wieder auf Off gestellt.
Nicht ein vernünftiger Gedanke kam zu Stande.
Sicherlich kennen es viele von euch in dieser Zeit.
Zumindest in der Weihnachtszeit hatte ich gehofft, mich mit wenigen weihnachtlichen Fotos,
Gedichte und einer kurze Story zu melden.
Doch nichts, Pustekuchen.
Nicht einmal in dieser Zeit war mein Kopf Schwerelos.
Und nun heißt es : neues Jahr, neues Glück. Ein neues Jahr, es ist nicht anzuzweifeln.
Doch wie ist es mit dem neuen Glück ? Ehrlich gesagt, plane ich derzeit nicht großartig voraus.
Was aber auch nicht heißen soll, das ich völlig Kopf / Planlos durch den Tag, die Woche streife.
Es sind die kleinen Dinge die zählen, die ich mehr Beachtung geben werde.
Ihr glaubt nicht, wie happy ich bin, das die Zeit meiner Lieblingsblume, der TULPE, wieder begonnen hat.
So wird es zumindest im Waldfeen Stübchen bunt wie das Leben eigentlich sein sollte.

Der Winter scheint sich im Schneckentempo zu bewegen.
;0) und ich gleich mit. Der Himmel will die meiste Zeit nicht aufklären.
Heut ist wieder so ein Tag wo es nasskalt ist es.
Die ersten 3 Monate eines jeden Jahres zählen nicht unbedingt zu meinen absoluten Favoriten der Jahreszeiten.
Doch auch die Natur braucht ihren Schönheitsschlaf und wir brauchen sie um ein wenig zu endschleunigen.
Mancherorts schneit es. Leider kommen wir da meist zu kurz.
Und wenn die weiße Pracht einmal liegt, ist es meist kaum von Dauer.
Da muss man sich in Windeseile sputen um mit den Hunden ein wenig fun zu genießen ;0)
So ein Tag war gestern. Da war ich bei einer Freundin nur gute 20 km. entfernt und dort hatte es geschneit.
War doch klar, das wir mit den Hunden gleich in den Wald stapften.
Wenige Stunden später war statt der weißen Pracht nur noch Matsche vorzufinden.
Glücklich das wir diese Zweit ausgiebig genossen hatten.
Leben für den Moment !


Meine Lieben, ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende.

Macht es euch daheim gemütlich

4 Kommentare:

  1. Liebe Moni,
    also ich kann dich wirklich gut verstehen.
    Es ist nicht leicht in diesen Zeiten immer positiv und voller Elan zu sein.
    Prioritäten muss man anders setzten.
    Man muss tatsächlich versuchen das Glück und die Zufriedenheit im Kleinen zu finden.
    Und natürlich die Hoffnung nicht aufgeben, dass es auch wieder andere Zeiten kommen werden !
    Deine drei Fotos sind sehr schön, besonders das Erste finde ich zauberhaft !
    Einen schönen Sonntag wünsche ich dir
    ♥lichst Jutta


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  2. Liebe Moni,
    die diesjärige Winterruhe ist schon etwas arg speziell, irgendwie haben es die Tiere die einen Winterschlaf halten da praktischer. Halten wir durch - und irgendwann muss es ja Frühling werden und das blöde C-Ding sich sich geschlagen geben.
    Eine angenehme Woche wünschen Ayka und ihre Begleiterin

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  3. liebe Moni, ich wohne in einer Gegend, wo man den Winter, zu mindestens bisher, wenig spürt, es ist dunkler, ja, aber kaum mal etwas Frost und schon gar kein Schnee. Ich habe es im Haus gemütlich und ansonsten wandere ich mit meinen Vierbeinern bei jedem Wetter am Strand und atme tief durch. Der Spruch den du dort zitierst, passt sehr gut. Es wäre schön, wenn die Menschen, wie Früher üblich, die Winterpause ein wenig nutzen zum durchatmen, sich besinnen, Lesen, Handarbeiten, Briefe schreiben usw usw, ein wenig entschleunigen und bei sich selber ankommen, aber damit tun sich viele schwer, immer höher, weiter, schneller usw, bringt uns nicht weiter. Ich wünsche dir eine gemütliche Winterzeit und lasse herzliche Grüße hier. Zum Glück habe ich nun inzwische wlan :-) liebste Grüße von Kathrin

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  4. Liebe Moni,
    lass mich mit Ingeborg Bachmann antworten: Nichts schöneres unter der Sonne, als unter der Sonne zu sein. Die Tage werden langsam länger und auch wenn wir jetzt noch nicht so richtig daran glauben können, bald stehen die Tulpen im Garten und blühen.
    Alles Gute für dieses noch so junge Jahr und jene Portion Gelassenheit, die es braucht
    Elisabeth

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