Donnerstag, 3. Dezember 2020

Adventsgedanken

 

AdVeNt, AdVeNt nun ist die besinnliche Weihnachtszeit endlich da.
Kerzenschein, Lichterglanz, Tannenduft, Plätzchenduft.
Ja, ein Stückchen heile Welt herrscht zumindest in den eigenen vier Wänden.
In den Wäldern fällt der bunte Herbstglanz und Bäume wechseln über zu ihrem winterlichen Kostüm.
Morgens wird es später hell und am Abend früher dunkel.
Was mich aber nicht vom basteln und backen abhalten wird ;0))
Wie habt ihr den 1. Advent verbracht ?
Und habt ihr die eine oder andere Idee für eine weihnachtliche Deco noch im Köpfchen ?
Bei mir ist es jedes Jahr gleich. Zunächst nehme ich mir ernsthaft vor, nichts neues mehr anzuschleppen.
;0)) misslingt mir natürlich. Dann sage ich mir : weniger Deco ist mehr !
Irrtum, es wird natürlich immer wieder mehr als ich plane.
Herr je, wenn auch so viele Ideen im Kopf herum schwirren, kann ich doch nix dran führ.
Und selbst mitten in der Adventszeit leg ich nochmals los und muss umdekorieren.
Jedoch darf ich sicherlich beruhigt sein, denn vielen von euch wird es auch passieren.
Oder etwa nicht ?  ... Schmunzel
Es gibt doch Tausend und aber Tausend Gründe neu zu gestalten.
Und wenn es nur das vertrocknete Grün ist vom Kränzchen oder der Girlanden.
Wäre doch ziemlich öd, pünktlich zum 1. Advent alles parat zu haben und letzt endlich 4 Wochen
die Hände in den Hüften zu stemmen und nix zu dekorieren ?!
Und mit dem Ende des schönen Monats November, hat sich auch der Winter angemeldet.
Der November war doch mega schön. Sonnenschein, blauer Himmel und es war recht mild.
So haben wir viele ausgiebige Spaziergänge in den Wäldern und Umgebung gemacht.
Natürlich haben wir Naturmaterialien gesammelt für die bevorstehende Weihnachtszeit und den Winter.
geplant war ein großer Kranz nur aus Zapfen.
Doch die Zapfen haben mir einen Streich gespielt. Ich hab sie eher in den immergrüner Pflänzchen verteilt
und sie mit Minilichtern verziert.
Mal schauen ob ich nicht vielleicht doch noch ein Kränzchen werkeln werde.
In der vergangenen Woche habe ich mich mit neuer winterlichen Lektüre eingedeckt.
Ein absolutes MUSS in dieser Zeit. Ich könnte niemals im Winter oder in der Weihnachtszeit ein leichtes
sommerliches Buch verschlingen, sei es auch noch so Spannend.
Ich liebe diese Stunden der Ruhe.
Ein spannendes Buch, einen heißen Tee, etwas Gebäck, Kerzenschein und ein weihnachtliches
Düftchen im Waldfeenstübchen.
Auch hat die Zeit der alten Filme begonnen und Fantasiefilme.
Hach ja, es ist eine kuschelige gemütliche Zeit die Winter / die Weihnachtszeit.
Nur habe ich noch keine Muße fürs Plätzchen backen gefunden.
Doch dafür wird sich sicherlich noch etwas Zeit für finden.
Das, was mir absolut fehlt, sind die Weihnachtsmärkte.
Ok, ich habe nie viele abgeklappert. Es waren meist 2 oder 3 die mir besonders ans Herz gewachsen waren.
Mir fehlt der Duft von Glühwein, Mandeln, Püfferchen ...
Mir fehlt die Stimmung, das flanieren, die teils so hübschen Buden mit ihren eigenst gewerkelt Seifen,
Likören, Wollsachen, Schmuck ... !
Eine Besonderheit, die nun, wo sie nicht stattfinden dürfen erst recht merklich fehlen.
Die erste Weihnachtszeit, die anders verläuft als wir es kennen.
Wie wird es im nächsten Jahr werden ?
Eine Zeit, an dem wir Schätzen lernen sollten was wir hatten und haben !
Das Leben geht weiter. Nur anders als wir es erahnen konnten oder mochten.
Das Leben lehrt uns etwas und wir sollten es Achten und Dankbar sein für die Dinge die wie haben.
Es muss nicht unbedingt Negativ sein. Alles sollte von zwei Seiten betrachtet werden.



Im Advent bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen 
lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet und Ruhe endlich
Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein

( Elise Hennek )


Passt gut auf euch auf !

Ich wünsche eine wundervolle Adventszeit 

🎄  🌟  🎄   

Sonntag, 15. November 2020

November

 

Wo letzte Blätter mit Farbe trotzen,
leuchten Tage puritanisch

( Monika Minder )
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Hallo meine Lieben. Es ist wieder ein ziemliches Weilchen vergangen seit meiner letzten Post.
Die Fotos sind nicht mehr ganz so passend für Mitte November.
Der Wind, der Regen haben die Bäume, Sträucher und Blumen fast kahl gestellt.
Normal für diese Jahreszeit und klagen mag ich nicht, denn die Sonne und die Temperaturen meinen es
doch wirklich sehr sehr gut mit uns.
Der bekanntlich Winterblues kann ruhig auf sich warten, ich hab nix dagegen.
Je mehr und länger die Helligkeit unser Alltagsleben bestimmt, desto besser für Herz, Geist, Seele
und unsere Psyche! Das besonders in dieser Zeit mehr als nur eine Bedeutung hat.
Ich weiß nicht, wie es euch gerade so ergeht, wie ihr mit dieser Situation " Covid "zurecht kommt,
mittlerweile merke ich, desto weiter wir voran schreiten, desto schlechter geht es mir.
Nicht nur, das diese Situation in allen Lebenslagen mächtig nervt, frustriert und stagniert, man fragt nach
Sinn und Unsinn. Eine breite Unruhe, Traurigkeit und Beklommenheit schlägt sich auf mein Gemüt nieder.
Langsam weiß ich nicht mehr wie ich mit dieser Situation, diesem Druck umgehen soll und kann oder sogar möchte !
Wir versuchen dem Alltag zu entfliehen und versuchen uns mit schönen Dingen zu beschäftigen,
was ja auch weitestgehenst funktioniert, dennoch bleiben viele Fragen offen und man wünscht sich das
alte " normale Leben " zurück.
Ok, man kann zu Hause sitzen und Trübsal blasen. Man kann alles leugnen.
Man kann alles ausblenden und ignorieren.
Fraglich ist nur, für wie lange, ist es Sinnvoll und wie stelle ich mich dieser Situation.
Schließlich besteht das Leben nicht nur aus Träumereinen.
Wie lange hält man sich noch über Wasser oder besser gefragt : wie lange müssen wir noch so strampeln ?
Aber eigentlich möchte ich euch nicht mit negativen Energien zutexten.
Frische Luft und eine starke Brise Wind um die Nase tut bekanntlich gut.
Man vergisst Zeit und Raum. Und so treibt es uns oft hinaus in die Wälder und muss immer wieder staunen,
wie toll die Natur doch ist. Jeden Tag erleben wir ein neues kleines Highlight was am Abend in ein kleines Büchlein
eingetragen wird um die Schönheiten der Natur, des Tages nicht zu vergessen und zu achten !

Wie ein kleiner Feuerball leuchtet mir das Laub von weitem entgegen.
Ist es nicht wunderschön ?! 😍🍁
Diese Leuchtkraft fesselt doch förmlich und lädt zum verweilen ein.
Möchte nicht wissen, wie oft diesen wundervolle Stilleben schon abfotografiert worden ist.
Nun liegt es gut 14 Tage zurück und es hängen nur noch kleine schwarze Beerchen dran.





Wie schön es doch war, nach einem Spaziergang schnell in ein uriges Lokal Einkehr zu halten
und sich an einer heißen Tasse Tee aufzuwärmen bevor es nach Hause ging.
Hach, was vermisse ich diese kleinen Highlights des Alltags.


Nimm dir die ZEIT zum TRÄUMEN,

es ist der WEG zu den STERNEN.

(Spruch aus Irland )


Sonntag, 18. Oktober 2020

Seelenbaumeltag

 

Nun ist er endgültig da der Herbst. Es ist kalt und nass geworden.
Der Wind fegt ums Haus und wirbelt spielerisch die Blätter vom Baum zu Boden.
Es raschelt wenn wir übers Laub gehen, es duftet erdig frisch nach Herbst.
Es ist Seelenbaumeltag !
Und wie in jedem Jahr, ist es wie ein geheimnisvoller Zwang ;0)
vereinzelte hübsche Blätter, die mir besonders ins Auge fallen,
vom Boden aufzuheben und mit ins Waldfeen Stübchen zu nehmen.
Dann lasse ich sie zumeist auf einem Schränkchen oder Tisch liegen
und schaue zu, wie sie sich mehr und mehr zusammen ziehen und ihre Farbe langsam verblasst.
Manchmal muss ich sie aber auch in einem Bilderrahmen verewigen und hole sie Jahr für Jahr
aus ihrem Versteck nur für die Herbstzeit.
Gestern habe ich mein Auto Wintertauglich gemacht.
Neue Fußmatten eingelegt, Frostschutz für Scheiben und Kühler nachgefüllt, Reifenkontrolle und alles
was halt dazu gehört. Diese Woche habe ich ein letztes Mal für dieses Jahr die Fugen
vom Unkraut ausgekratzt und erstmals ordentlich Laub gefegt ;0))
Das sind wieder so die Zeiten, an denen ich meinen einstigen Garten vermisse.
Hach was habe ich es geliebt mit meinen beiden Hunden in den Garten zu werkeln, Sträucher zurück
zu schneiden, alles Winterfest zu machen, Laub zu fegen, neue Blümchen zu pflanzen und alles
mit Hilfe meiner hübschen felligen Wesen.
Das waren für mich die absoluten Seelenbaumeltage !


FRISCH WEHT DER HERBST

🍁  🍂  🍁

Frisch weht der Herbst übers Land;
in vielen Farben flattert Laub zu Grabe.

Golden stehen die Bäume im Raum;
im letzten Wärmen glänzen sie uns Licht ins Auge,
wie wenn ein Sinn sich im Blick vermehren sollte.

( Monika Minder )



Und aus meinem bunten Mitbringsel Sammelsurium hab ich noch flus einen Kranz verziert.
Es sind die wahre Schätze der Natur ❤️die unser Herz erfreuen.


FARBENWALD

Ich höre das Rauschen der Blätter,
gehe durch den Farbenwald,
mit Bäumen und Erde verwettert,
ein Tropfen Wehmut im Herzen;
bald.

( Monika Minder )


Und auch auf der Terrasse wird es baldigst Zeit das Laub zu fegen.
Doch noch regt es mich in feinster Weise auf ;0)) ... noch find ich es schön dem bunten Anblick
zu verfallen
🐿 🍁 🍂 🍁 🐿
Hätte ich ausreichend Platz, würde ich es an einer Stelle auf einen Haufen kehren.
So hätten Igel und Kompanen einen tollen winterfesten Unterschlupf.



Das Wetter spielt heute mit, es ist trocken und so zieht es uns hinaus

... natürlich wie so oft : 

in die Natur, in den Wald um Ruhe, Kraft und Energie zu tanken.

Ein perfekter Sonntag, ein perfekter Seelenbaumeltag !

Meine Lieben, ich wünsche euch ganz dolle einen wundervollen

und entspannten Sonntag.

Eure Moni 


Donnerstag, 1. Oktober 2020

Welcome Oktober

 

Der gestrige letzte Septembertag hat uns nochmals ausgiebig in einen Wald gelockt.
Das Wetter war gut, ein wenig freie Zeit war auch drin und warum sollten wir die übrige verfügbare
Zeit nicht vernünftig nutzen ?!
Zwar war der Waldboden mächtig matschig, aber mit dicken Boots, die eh stets parat im Kofferraum
in einer Box auf ihren Einsatz warten, ist dies kein Problem.
Nur, wie Emma nach unserer wilden Waldtour aussah, ich erwähne es lieber nicht lol.
Die Bäume sahen noch recht Grün aus und man könnte meinen, wenn man auf dem Waldboden schaute,
dass dort extra für uns ein goldener Blätterteppich ausgelegt worden wäre.
Ab und an kreuzten Pferde unsere Schleichwege und hier und da war ein Reh in Sichtweite.
Immer wieder knallte es laut und es fehlen Bucheckern, Zapfen, Geäst mit einem Knall zu Boden.
Manchmal war es schon ein wenig unheimlich wenn man so ganz alleine durchs Dickicht stapft,
man hält Ausschau, ob sich nicht irgendwo ein Waldkobold versteckt hat ;0)) und die Schritte werden schneller.
Doch weit und breit war niemand in Sichtweite.
Auf dem Rückweg zum Autobussen natürlich wieder einige hübsche Naturdelos mit Heim.
Angefangen von bunten Blättern, zu Zapfen, Geäst und herrlich schönen frischen Moosbewachsenen Ästen.
Mal schauen was ich daraus werkeln werde. Noch liegen sie in einem Weidekorb. 




Wenn Blätter bunt sich färben und Herbstzeitlosen blüh'n -
die Menschen Pilze sammeln und Schwalben südwärts zieh'n.

wenn wir für Ernte danken und Winde kühler weh'n -
sich Nebel zögernd lichten
dann will das Jahr vergeh'n.

Es zieht mit tiefen Schritten durch Kälte, Schnee und Wind
und kommt nach sanftem Schlummer
zurück als Frühlingskind.

( Anita Menger )


Ist dies nicht ein wunderschöner Baumstumpf ?!!
Er hat so etwas mystisch, geheimnisvolles.
Ein wildes umschlungenes Gebilde und diese verschiedenen Farbschattierungen ... ❤️
Es könnte glatt mein Lieblingsrückzugsort an diesem alten Baumstumpf werden

Für heute war eigentlich ein Kurztrip ins Nachbarörtchen geplant.
Wollte mir ein neues Paar Winterbooties kaufen.
Doch seit einer guten Stunde hat es sich rundum zugezogen und es hat sich eingeregnet.
So wird mein Freizeitplan für diesen Nachmittag anders ausfallen.
Ich denke, die angefallene Bügelwäsche freut sich schon ;0))
Meine Lieben, ich wünsche euch einen schönen Start in den Oktober.
Machts gut 

Sonntag, 27. September 2020

H E R B S T ist es geworden

 

Die vergangenen Tage haben deutlich gezeigt, wie schnell der
Herbst Einzug gehalten hat.
Das Laub wird vom Wind mit voller Kraft von den Bäumen geweht.
Eicheln, Zapfen, ... fallen zu Boden und laden ein, sie zu sammeln
und hübsche Arrangements daraus zu werkeln um es uns daheim heimelig zu machen.
Vorboten des Herbstes.
Vor wenigen Tagen war es doch noch Spätsommerlich warm, die Sonne lockte uns bei milden 22 Grad
vor die Tür. Und ein Tag später, war es bedeutend kälter, windig, der Himmel grau und verregnet.
Ja, an diese Zeit muss ich mich ehrlich gesagt erst wieder gewöhnen.
Die Couch ist vollgeproppt mit Kissen in herbstlichen Farben, die Plaids zum einkuscheln hab ich zum Vorschein
geholt und überall sind wir umgeben von herbstlichen Blumen, Farben und Decos.
Es ist wieder Zeit für Tee, Zeit für ein gutes winterliches Buch zu schmökern, Zeit für Räucherstäbchen,
Zeit zum Apfelkuchen backen mit Zimt, Sahne, Vanilleeis, ...
Ich liebe diese Zeit.



Erinnerungen des einstigen Sommers festgehalten in einem
herbstlichen Kranz

Der SOMMER hat die Koffer gepackt.
Gartenstühle als Stilleben zwischen Abschied und Aufbruch.
Schwalben im FERNWEH.
Verzichtbar der Schnee.
ADIEU, bis in wie vielen Tagen ?

( Monika Minder )


Herbstliches Sammelsurium aus dem Walde


In dieser Woche hab ich es endlich geschafft, die Terrasse ein wenig herbstlich aufzuhübschen.
Beim gestrigen Waldspaziergang mit Emma, lag diese moosbewachsene Baumrinde zu unseren Füßen.
Was sie uns mitteilte, könnt ihr euch sicherlich gut denken :
 " nimm mich bitte mit und schenkt mir zu Hause ein feines Plätzchen
und ich lasse euer Herz glücklich machen. "
Okay, das habt ihr nun nicht gelesen, ooooder ?! 🙈😍 



Die Tage sind gezählt, an dem wir noch gemütlich auf der Terrasse sitzen können bei einem Tee,
einem heißen Kaffee mit Kuchen / Gebäck
oder einfach nur so um dem Wind, das rascheln der Blätter oder den Krähen bei
ihren Krawallen zu belauschen. 


Das Leben wartet darauf, dass wir lernen zu lieben,
auch im Gehen lassen.

( Monika Minder )

Sonntag, 20. September 2020

Leuchtkraft im September

 

SEPTEMBERGOLD

die ersten gelben Blätter leuchten durch die Bäume.
MAISKOLBEN strotzen kräftig in die Haine.
Was sich dem GELB verspricht, glüht ABSCHIED aus.
Doch wo vorüber ist, beginnt NEUES

( Monika Minder )

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Zuerst passiert es leise, schweigend, ohne das wir etwas davon mitbekommen.
Vereinzelte Blätter fallen uns zu Füßen, die ersten Eicheln, Kastanien, zapfen kullern zu Boden.
Dann beobachten wir mehr und mehr wie sich der Waldweg mehr und mehr mit gefallenem bunten Laub schmückt.
Bäume werden bunt, die Blätter beginnen zu rascheln.
Krähen melden sich zu Wort.
Die Böden, die Wiesen, ziehen schneller und früher die Feuchtigkeit an.
Nun wird es Zeit, sich in den frühen Morgen / Abendstunden etwas wärmeres überzuziehen.
Ja, es wird frisch, die Luft wird klarer, erdiger.
Es setzt sich immer mehr Ruhe und Stille ein.
Ich liebe diese Momente der Ruhe und Stille in der Waldeinsamkeit.
Dasitzen, sich umschauen, hochschauen und das beginnende bunte Herbsttreiben beobachten.
Und ich muss zugeben, das ich diese kräftigen bunten Farben des Herbstes genieße und in meiner Seele festhalte.


Die Zeit ist wieder da, um die Balkone, Terrassen und Gärten bunter zu gestalten.
Astern, Chrysanthemen, Eriken, Gräser und Heidekraut hat wieder
ihren bunten Herbsteinsatz.
Gestern hab ich es endlich geschafft, meine Terrasse herbstlich zu gestalten.
Wieder mit den Händen in der Erde wühlen, den Duft einatmen und an den Herbst begrüßen.
Und nach getaner Arbeit hab ich mich gemütlich mit einer Tasse Kaffee und frisch gebackenem
Zwiebelkuchen an den Gartentisch gesetzt.
Schließlich muss man ja sein gelungenes Tageswerk begutachten ;0)

🍁 🍂 🍁    ☕️    🍁 🍂 🍁

Und immer wieder muss ich feststellen, wie sehr mir mein ehemaliges Gartenreich doch fehlt.
Mir fehlt diese kreative Arbeit, die Zeit, die Stunden die man darin verbringen kann.
Es sind Phasen der Gelassenheit und Phantasie.
Des öfteren hab ich drüber nachgedacht, mir einen Schrebergarten anzumieten.
Jedoch ist es nicht wirklich meins. Wenn ich bedenke, das man stets erst hinfahren muss und ...
ne, ne keine Option für mich.

Terrassentüre auf und ich muss loslegen können.
Oder einfach nur am Fenster da stehen oder auf der Terrasse und den Garten gleich zu jeder Jahreszeit
im Blick haben.








 
Natürlich habe ich schon Hokkaidos gekauft und ein herzhaft leckeres Süppchen daraus gekocht.
Mittlerweile bekommt man ja unendlich viele tolle Rezeptvorschläge.
Da lohnt es sich wirklich einige neue Vorschläge auszuprobieren.
Mindestens 4 kg. Walnüsse habe ich zum trocknen gesammelt und
von den herrlichen Trauben und Äpfel, die bei einer lieben Freundin im Garten wachsen,
habe ich einige Gläschen Trauben und Apfelmarmelade gekocht.
Also in dieser Jahreszeit von Langeweile zu reden währe ziemlicher Quatsch ;0))

Ich liebe das Septembergelb,

den Morgentau auf Spinnenfäden,

das Blatt, das nichts am baum mehr hält,

der kurze Tage stummes Reden.

Der Krähe Ruf, das Stoppelfeld -

mehr, als der Frühlings Drang und Hast,

ist es der Herbst, der zu mir passt.

( A. Smith )