Wie gemütlich es doch in der Winterzeit sein kann.
Auch wenn draußen alles grau in grau ist, nass kalt, gefroren, verschneit oder was auch immer,
zu Hause gibt es immer einen winterlichen Farbklecks.
Und wenn wir genau hinschauen, entdecken wir auch in der Natur noch das ein oder andere schöne Farbkleckschen.
Egal ob es vom Herbst vergessene und übrig gebliebene Beeren sind, Moos, Äste mit skurrilen Flechten, zapfen,
... einen Fundus findet sich meist.
Diese Zapfenart auf dem Foto, sind schon einige Jährchen alt. Dadurch sie aber so fest ... ich muss sagen " Knochenhart "
sind, halten sie sich mega gut ohne zu bröseln. Tannenzapfen hingegen, werden mit der Zeit,
wenn sie trocknen gerne mal brüchig und bröseln vor sich hin.
Zum Glück hat die Natur genug für uns Dekoqueens ;0))
Und viel braucht es nicht was man zu Zapfen hinzu dekorieren muss.
Ein hübsches Teelicht, ein paar Äste wenn man es natürlich mag und Voila der winterliche Eyecatch ist platziert.
Z A P F E N S T R E I C H
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Zwischendurch mal eine kleine kurze Auszeit wie gut das doch tut.
Gestern hatte ich ein wenig Zeit und da mir aufgefallen war, das einige Grünpflanzen langsam zum Leben
erwecken und neue Triebe bekommen, hab ich sie Kurzerhand umgetopft.
Passende Töpfe finden sich doch stets irgendwo und überall ;0))
Da kam so ein kleines Wohlgefühl auf, das ( wenn auch doch noch ein ganzes Weilchen )
der Frühling mit seinem neuen Beginn in den Startlöchern steht.
Und natürlich sind schon die ersten frühen Blüher wie Muscari, Hyazinthen eingezogen ;0)) und der
wöchentliche Tulpenstrauß steht auch auf dem Tisch.
Ohne TULPEN geht nichts in der WINTERZEIT.
F A R B K L E C K S E im W I N T E R
Obwohl ich diese winterliche Stille sehr mag, diese Zurückgezogenheit und die langen dunklen Abende
an denen man es sich heimelig macht mit Kerzenschein, freut man sich auch wieder auf Wärme,
auf Farben, auf Düfte, auf Vogelgezwitscher, auf grüne saftige Wiesen, auf blühende Bäume
... und etliches mehr.
Der Baum hat seine Jahreszeiten, wie du und ich.
Ständig wechselt er sich, wird alles neu an ihm.
Mal trägt er leuchtend grüne Blätter, dann stumpfe, im Herbst
rote und gelbe und im Winter ist er nackt.
Es wird nichts mehr von ihm erwartet und doch leuchtet er uns
in jeder Zeit lächelnd zu,
erfüllt still seine Aufgabe und freut sich, das er da sein kann.
( M. Minder )