Sonntag, 27. September 2020

H E R B S T ist es geworden

 

Die vergangenen Tage haben deutlich gezeigt, wie schnell der
Herbst Einzug gehalten hat.
Das Laub wird vom Wind mit voller Kraft von den Bäumen geweht.
Eicheln, Zapfen, ... fallen zu Boden und laden ein, sie zu sammeln
und hübsche Arrangements daraus zu werkeln um es uns daheim heimelig zu machen.
Vorboten des Herbstes.
Vor wenigen Tagen war es doch noch Spätsommerlich warm, die Sonne lockte uns bei milden 22 Grad
vor die Tür. Und ein Tag später, war es bedeutend kälter, windig, der Himmel grau und verregnet.
Ja, an diese Zeit muss ich mich ehrlich gesagt erst wieder gewöhnen.
Die Couch ist vollgeproppt mit Kissen in herbstlichen Farben, die Plaids zum einkuscheln hab ich zum Vorschein
geholt und überall sind wir umgeben von herbstlichen Blumen, Farben und Decos.
Es ist wieder Zeit für Tee, Zeit für ein gutes winterliches Buch zu schmökern, Zeit für Räucherstäbchen,
Zeit zum Apfelkuchen backen mit Zimt, Sahne, Vanilleeis, ...
Ich liebe diese Zeit.



Erinnerungen des einstigen Sommers festgehalten in einem
herbstlichen Kranz

Der SOMMER hat die Koffer gepackt.
Gartenstühle als Stilleben zwischen Abschied und Aufbruch.
Schwalben im FERNWEH.
Verzichtbar der Schnee.
ADIEU, bis in wie vielen Tagen ?

( Monika Minder )


Herbstliches Sammelsurium aus dem Walde


In dieser Woche hab ich es endlich geschafft, die Terrasse ein wenig herbstlich aufzuhübschen.
Beim gestrigen Waldspaziergang mit Emma, lag diese moosbewachsene Baumrinde zu unseren Füßen.
Was sie uns mitteilte, könnt ihr euch sicherlich gut denken :
 " nimm mich bitte mit und schenkt mir zu Hause ein feines Plätzchen
und ich lasse euer Herz glücklich machen. "
Okay, das habt ihr nun nicht gelesen, ooooder ?! 🙈😍 



Die Tage sind gezählt, an dem wir noch gemütlich auf der Terrasse sitzen können bei einem Tee,
einem heißen Kaffee mit Kuchen / Gebäck
oder einfach nur so um dem Wind, das rascheln der Blätter oder den Krähen bei
ihren Krawallen zu belauschen. 


Das Leben wartet darauf, dass wir lernen zu lieben,
auch im Gehen lassen.

( Monika Minder )

Sonntag, 20. September 2020

Leuchtkraft im September

 

SEPTEMBERGOLD

die ersten gelben Blätter leuchten durch die Bäume.
MAISKOLBEN strotzen kräftig in die Haine.
Was sich dem GELB verspricht, glüht ABSCHIED aus.
Doch wo vorüber ist, beginnt NEUES

( Monika Minder )

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Zuerst passiert es leise, schweigend, ohne das wir etwas davon mitbekommen.
Vereinzelte Blätter fallen uns zu Füßen, die ersten Eicheln, Kastanien, zapfen kullern zu Boden.
Dann beobachten wir mehr und mehr wie sich der Waldweg mehr und mehr mit gefallenem bunten Laub schmückt.
Bäume werden bunt, die Blätter beginnen zu rascheln.
Krähen melden sich zu Wort.
Die Böden, die Wiesen, ziehen schneller und früher die Feuchtigkeit an.
Nun wird es Zeit, sich in den frühen Morgen / Abendstunden etwas wärmeres überzuziehen.
Ja, es wird frisch, die Luft wird klarer, erdiger.
Es setzt sich immer mehr Ruhe und Stille ein.
Ich liebe diese Momente der Ruhe und Stille in der Waldeinsamkeit.
Dasitzen, sich umschauen, hochschauen und das beginnende bunte Herbsttreiben beobachten.
Und ich muss zugeben, das ich diese kräftigen bunten Farben des Herbstes genieße und in meiner Seele festhalte.


Die Zeit ist wieder da, um die Balkone, Terrassen und Gärten bunter zu gestalten.
Astern, Chrysanthemen, Eriken, Gräser und Heidekraut hat wieder
ihren bunten Herbsteinsatz.
Gestern hab ich es endlich geschafft, meine Terrasse herbstlich zu gestalten.
Wieder mit den Händen in der Erde wühlen, den Duft einatmen und an den Herbst begrüßen.
Und nach getaner Arbeit hab ich mich gemütlich mit einer Tasse Kaffee und frisch gebackenem
Zwiebelkuchen an den Gartentisch gesetzt.
Schließlich muss man ja sein gelungenes Tageswerk begutachten ;0)

🍁 🍂 🍁    ☕️    🍁 🍂 🍁

Und immer wieder muss ich feststellen, wie sehr mir mein ehemaliges Gartenreich doch fehlt.
Mir fehlt diese kreative Arbeit, die Zeit, die Stunden die man darin verbringen kann.
Es sind Phasen der Gelassenheit und Phantasie.
Des öfteren hab ich drüber nachgedacht, mir einen Schrebergarten anzumieten.
Jedoch ist es nicht wirklich meins. Wenn ich bedenke, das man stets erst hinfahren muss und ...
ne, ne keine Option für mich.

Terrassentüre auf und ich muss loslegen können.
Oder einfach nur am Fenster da stehen oder auf der Terrasse und den Garten gleich zu jeder Jahreszeit
im Blick haben.








 
Natürlich habe ich schon Hokkaidos gekauft und ein herzhaft leckeres Süppchen daraus gekocht.
Mittlerweile bekommt man ja unendlich viele tolle Rezeptvorschläge.
Da lohnt es sich wirklich einige neue Vorschläge auszuprobieren.
Mindestens 4 kg. Walnüsse habe ich zum trocknen gesammelt und
von den herrlichen Trauben und Äpfel, die bei einer lieben Freundin im Garten wachsen,
habe ich einige Gläschen Trauben und Apfelmarmelade gekocht.
Also in dieser Jahreszeit von Langeweile zu reden währe ziemlicher Quatsch ;0))

Ich liebe das Septembergelb,

den Morgentau auf Spinnenfäden,

das Blatt, das nichts am baum mehr hält,

der kurze Tage stummes Reden.

Der Krähe Ruf, das Stoppelfeld -

mehr, als der Frühlings Drang und Hast,

ist es der Herbst, der zu mir passt.

( A. Smith )


Montag, 14. September 2020

Der Sommer ist zurück

 

So schön das sich der Sommer nochmals von seiner schönen Seite zeigen möchte.
Und besonders im  S E P T E M B E R  hat er seinen ganz besonderen Reiz so finde ich.
Das Laub fällt schon kräftig, aber nicht nur, weil der H E R B S T
 im Vormarsch ist, die vergangenen heißen Sommertage haben dafür gesorgt.
Die Natur hat schon sehr darunter gelitten und ich frage mich, was wird sein, wenn die kommenden
Sommer uns weiterhin solch tropische Temperaturen bescheren.
Viele Baumarten und Sträucher werden bedroht sein.
Aber auch für die einheimischen Tiere wird sich ein großes Problem auftun.
Die Natur, die Erde ist im Wandel. Wie wird es in 10 Jahren sein ?
Bietet sich uns da eine völlig neue Welt ?
Gedanken, die mir oftmals bei einem Waldspaziergang in den
Kopf schießen und Tausend Fragen die offen stehen.
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Ist das der Sinn des Seins ? Ist dies trotz allem ein normaler Prozess der Natur ?
Oder liegt es einzig und allein darin, das der Mensch alles aber wirklich alles zerstört ?
Seit Jahrzehnten wissen wir wie es um unseren Planeten Erde bestellt ist, doch keiner ändert was an dieser Situation.
Tagtäglich hören wir, das zig Arten aussterben, Waldbrände, Schiffsunglücke die gleich ein katastrophales Ausmaß
annehmen, Stürme, Überflutungen, Hitze, Dürre, Krankheiten ... !
Ständig entfacht was neues in den Medien.
Manchmal kommt es mir so vor, als würde der Mensch fremd gesteuert sein.
Der Mensch ist doch bestrebt nach Sicherheit und doch vernichtet er alles.

Aber warum musste ich denn nun so abschweifen ?
Sorry, so sollte es nicht sein. Doch diese Ereignisse beschäftigen mich derzeit ungemein.

    Beim heutigen Spaziergang sind wir an ein wunderschönes  Sonnenblumenfeld gestoßen.
Mitten zwischen Mais und Weidegras lag dieses tolle Blumenfeld versteckt.
Und es hat gesummt und gebrummt

🐝   🐝   🐝

Der schöne S O M M E R geht auf Reisen,
die Spinnen weben silberweise ihre Netze in den Strauch.
Und sieh, wie leicht die Schnecken kriechen,
jetzt, wo die Vögel in den Süden fliegen.
Der bunte H E R B S T kommt aus dem Sommerschlaf,
die Igel suchen haufenweise bunte Blätter
für den Winterschlaf.
🕷 🍁 🍂 🌻 🕷
( Monika Minder )

Quer durchs Maisfeld zu streifen statt über Feld und Waldwege hat schon seinen Reiz ;0))


Meine Lieben, ich wünsche euch einen wundervollen Start

in die neue Septemberwoche 

🍄

Donnerstag, 10. September 2020

S E P T E M B E R

 

Wie die Zeit verrinnt und schon haben wir September und es geht in den
Herbst hinein. Die Natur ist schon fleißig im Wandel und bekommt langsam aber stetig ihr buntes Kleid.
Für mich heißt dies, mit Korb etc. in den Wald zu stiefeln um Naturschätze einzusammeln und sie zur
Deco zu verwenden ;0)
Und es wird Zeit die Terrasse herbstlich aufzuhübschen.
Die heißen Tage des Sommers haben es diesmal meinen Blumen
ziemlich erschwert sich durchweg durch
den Sommer zu halten trotz gießen und grünen Daumens.
Schön das wir nochmals einige schöne Tage mit Licht, Sonne und Wärme verwöhnt werden dürfen.
Das werden wir natürlich ausgiebig auskosten.
Die ersten Hortensienblüten habe ich geschnitten und das eine oder andere Kränzchen hängt auch schon.
Es ist schon eine wunderbare Zeit der Spätsommer.





       In den vergangenen 2 Wochen zog es uns oft in den blühenden
Heidefeldern. Und ab und an haben wir unseren Freund, den Hirsch getroffen.
Mal stand er ruhig und starr mitten auf dem Weg und wir konnten uns langsam bis auf ca. 200 mtr.
nähern bevor er schnell in den Wald verschwand um uns von dort aus in Ruhe zu beobachten.
Frische Luft einatmen, inne halten, die Natur und die Ruhe genießen.
Und man kann die schönsten Schmetterlinge beobachten die sich an und in der Heide tummeln.
   Und als ich so da stand und meine Blicke umschweifen ließ, fielen mir kleine junge Kiefern auf mit ihrem
satten frischen Grün. Plötzlich setze sich mein Gedanke fort, das wir auch schnell wieder vor der
Weihnachtszeit stehen würden. Doch den Gedanken hab ich schleunigst gekänzelt ;=))  
Morgens und am Abend wird es merklich frischer und die Feuchte in der Luft setzt sich ab.
Die erste dickere Jacke und Boots hab ich heraus gekramt.
In wenigen Tagen werde ich meinen Kleiderschrank umräumen und die sommerlichen Sachen weghängen
und Platz schaffen für die kältere Jahreszeit.
 Bin ich da etwa zu Früh ? Wie handhabt ihr es mit der Sommerkleidung / Winterkleidung ?
Habt ihr Platz, lasst alles hängen oder räumt ihr auch, so wie ich stets alles um ?!




Meine Lieben, ich wünsche euch eine schöne Septemberzeit.
Genießt die Natur und das Leben im Freien.