Sonntag, 17. Januar 2021

Winterzeit

 



Der Winter hat uns voll im Griff. Zwar liegt hier kein Schnee, doch es ist Bitterkalt.
Zumindest empfinde ich es wie in Sibirien.
Ok, dort war ich noch nie und solche heftigen Minustemperaturen werden wir wohl hier in unseren
Breitengraden nie erreichen. Doch als absolutes Sonnensommerkind empfindet man ... in diesem Falle ich
;0)) die Kälte doppelt unangenehm. Und da Miss Emmchen der Meinung war,
mich draußen auf der Terrasse beim Fegen zuschauen zu müssen,
hab ich sie natürlich fesch eingepackt ;0)

Letzte Woche Sonntag war ein perfekter Wintertag.
Es war trocken, mal kein Regen ( dafür die Nebenwege mega matschig )
und zum Nachmittag hin kam die Sonne hervor, die sich große Mühe gab uns ein wenig zu wärmen.
Später zogen dicke Nebelschwaden auf. Und die Natur sah so mystisch schön aus.
Einige Rehe und ein Rehbock durchquerten unsere Wege und von weitem waren 2 Wildschweine in Sicht.
Zum Glück nur von weitem. Zu dieser Jahreszeit weiß man ja nie, ob sie in mächtiger Angriffslaune sind.
Für einen kurzen Moment haben wir sogar überlegt wieder eine Kehrtwendung zu machen.
DOCH ... wir waren mutig laaach.





Kein Winter wie der andere ;
der eine weiss, der andere grün,
der eine lau, der andere kühl.

Manchmal traurig, manchmal glücklich,
mal launig oder galant und schicklich.

Kein Winter wie der andere,
kein Leben, das nicht wanderte.

( Monika Minder )


Und in dieser Nacht hat es ein wenig geschneit.

Und bei unserer gestrigen letzten Gaseirunde war klein Emma in ihrem Element.

Sie wälzte sich wie irre im Schnee und selbst auf gerader Strecke wurde es für Emma recht Kurvenreich ;0)

Mal rechts rum, mal links herum, mal die Schnute für einen halben Meter durch den Schnee gezogen ... !

Einfach nur herrlich anzuschauen. Doch nun ist die weiße Pracht wieder Geschichte.

Es ist Tauwetter und die Temperaturen steigen wieder bis auf 6 Grad.

Ich wünsche euch allen einen ❤️ig schönen Sonntag !


Samstag, 9. Januar 2021

JANUARY

 


Die Tage sind stiller geworden. Man hat sogar das Gefühl,
die Autos fahren leiser als gewöhnlich.
Die Menschen sind müde, fast noch müder als die Katzen.
Wer sich würdig Vorsätze fasste, hat sie brummig schon wieder
verlassen.
Wenig Zeit und noch weniger Geld, und doch seltsam,
wie sich alles verhält.
Verlangt denn das Jahr schon so viel ?

( Monika Minder )

________________________________________________

So ein passender Spruch, besonders in diesem Jahr.
Doch zunächst möchte ich euch ein gutes neues Jahr wünschen.
Ein Jahr mit Glück, Liebe, Zusammenhalt, Zuversicht,
Respekt und Hoffnung.
Und vor allen Dingen " bleibt Gesund."

Des öfteren habe ich versucht etwas aufs Papier zu bringen.
Mehrfach habe ich vor einem leeren Blatt Papier gesessen.
Nicht einmal eine passende Überschrift kam mir in den Sinn.
Genervt und gefrustet hab ich dann den Computer wieder auf Off gestellt.
Nicht ein vernünftiger Gedanke kam zu Stande.
Sicherlich kennen es viele von euch in dieser Zeit.
Zumindest in der Weihnachtszeit hatte ich gehofft, mich mit wenigen weihnachtlichen Fotos,
Gedichte und einer kurze Story zu melden.
Doch nichts, Pustekuchen.
Nicht einmal in dieser Zeit war mein Kopf Schwerelos.
Und nun heißt es : neues Jahr, neues Glück. Ein neues Jahr, es ist nicht anzuzweifeln.
Doch wie ist es mit dem neuen Glück ? Ehrlich gesagt, plane ich derzeit nicht großartig voraus.
Was aber auch nicht heißen soll, das ich völlig Kopf / Planlos durch den Tag, die Woche streife.
Es sind die kleinen Dinge die zählen, die ich mehr Beachtung geben werde.
Ihr glaubt nicht, wie happy ich bin, das die Zeit meiner Lieblingsblume, der TULPE, wieder begonnen hat.
So wird es zumindest im Waldfeen Stübchen bunt wie das Leben eigentlich sein sollte.

Der Winter scheint sich im Schneckentempo zu bewegen.
;0) und ich gleich mit. Der Himmel will die meiste Zeit nicht aufklären.
Heut ist wieder so ein Tag wo es nasskalt ist es.
Die ersten 3 Monate eines jeden Jahres zählen nicht unbedingt zu meinen absoluten Favoriten der Jahreszeiten.
Doch auch die Natur braucht ihren Schönheitsschlaf und wir brauchen sie um ein wenig zu endschleunigen.
Mancherorts schneit es. Leider kommen wir da meist zu kurz.
Und wenn die weiße Pracht einmal liegt, ist es meist kaum von Dauer.
Da muss man sich in Windeseile sputen um mit den Hunden ein wenig fun zu genießen ;0)
So ein Tag war gestern. Da war ich bei einer Freundin nur gute 20 km. entfernt und dort hatte es geschneit.
War doch klar, das wir mit den Hunden gleich in den Wald stapften.
Wenige Stunden später war statt der weißen Pracht nur noch Matsche vorzufinden.
Glücklich das wir diese Zweit ausgiebig genossen hatten.
Leben für den Moment !


Meine Lieben, ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende.

Macht es euch daheim gemütlich