Donnerstag, 26. März 2020

und plötzlich ist alles anders


 Hallo ihr Lieben, es ist an der Zeit das ich mich endlich wieder einmal melde.
Oft habe ich es mir in den letzten Wochen vorgenommen. Doch wenn ich dann vor dem Computer
saß, war mein Kopf leer und bekam keinen einzig gescheiten Satz zu Stande.
Eine völlige Blockade. Nun, es ist gerade auch nicht wesentlich besser.
Allerdings hat man ein wenig gelernt, wie man mit der Ausnahmesituation in der wir uns alle befinden,
es betrifft ja die gesamte Menschheit auf unseren Erdball, umzugehen.
Ich möchte auch nicht näher darauf eingehen.
Ich denke, das es für uns alle sehr schwer und beängstigend ist und hoffe, das wir es alle schaffen werden,
wenn wir nur zusammenhalten ! Und was ich mir noch sehnlichst wünschen würde,
das wir nach danach alle umsichtiger und verständnisvoller miteinander umgehen.
Dies gilt sowohl in der Menschlichkeit, der Natur und vor allen Dingen auch den Tieren gegenüber.
Es muss ein Umdenken erfolgen !!!
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Unsere Spaziergänge sind still geworden.
Natürlich, wenn man auf dem Land wohnt wie wir, wird man kaum 
mit Menschenmengen konfrontiert.
Doch wie es in den vergangenen Wochen ist, ist unheimlich.
Meistens sind wir für uns alleine oder vereinzelte Hundemenschen mit ihren Vierbeinigen Freunden
trifft man im vorbeigehen mit einem kurzen : Hallo, wie geht's.
Einige Radfahrer sind bei schönem Wetter unterwegs, ansonsten schauten wir den Pferden und Kühen auf
der Wiese beim grasen zu und genießt ein wenig die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings.
Dankbar für die kleinen Momente, an denen das Kopfkino einmal ausgeschaltet ist.
Einkaufen findet nur noch gering statt. Man überlegt zu welcher Tageszeit man am Besten einkaufen geht.
Das Leben hat sich eingeschränkt.
Wir sind froh und Dankbar, das es uns noch so gut geht.

Die Welt steht still, doch die Natur lebt weiter !
Und das ist auch gut so.
Sie zeigt uns sehr deutlich, das sie uns nicht braucht !
Aber wir brauchen sie !

Unser LEBEN ist ruhiger geworden, die Hektik ist uns herausgenommen worden.
ZEIT zum denken, zum umdenken.
STILLE.
Zunächst beängstigend, jetzt hat sie etwas vertrautes für uns.
Entschleunigung könnte man es auch nennen.

Es ist an der ZEIT ein NEUES LEBEN zu beginnen.
Deutlicher kann uns die WELT es uns nicht zeigen.

Und ich bin mir sicher, das wir danach zufriedener sein dürften als zuvor.
Auch, ... wenn wir noch einige schwere Hürden zu durchlaufen haben.
Die NATUR ist unser ANKER 




Heute ist mir beim durchstöbern einer Schublade ein kleines Sprüchebuch
in die Hände gefallen.

" Nimm die ZEIT zum nachdenken,
es ist die QUELLE der KRAFT "
( irischer Segenswunsch )
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Nimm dir die ZEIT zum GLÜCKLICH sein.

Meine Lieben, passt auf euch auf und bleibt Gesund !

Eure Moni
🍀

Montag, 2. März 2020

Frühlingsgedanken erwachen


 Endlich geht es langsam Bergauf und in Minikleinen Schritten erreicht uns bald der Frühling.
Sträucher, Blümchen und Bäume sprießen wieder aus.
Jedes Jahr aufs Neue ein Phänomen. Es ist wie eine Wiedergeburt.
In den frühen Morgenstunden zwitschern Vögel lauthals ein guten Morgen in unsere Zimmer hinein.
Ab und an blinzelt die Sonne durchs Fenster in unser Gesicht, wenn wir noch im Bett liegen.
Und wir freuen uns auf eine seichte Brise die durch unser Gesicht streift wenn es Frühling wird.
Ja, Frühlingsgedanken lassen uns nicht mehr los und bald reicht uns auch der kleine Farbklecks durch
unsere bunten Frühlingsblumen im Hause nicht mehr aus.
Wir wollen mehr !
Wir wollen Frühling, Licht, Sonne, Wärme spüren.

Endlich wieder draußen sitzen vor den Cafés und das rege Straßentreiben beobachten.
Genüsslich durch die Straßen flanieren und das Leben erleben.
Das erste was ich am liebsten tun würde, wäre ... den Kleiderschrank " Endwintern " ;0)).
Gibt es dieses Wort eigentlich in unserem modernen Wortschatz ?!
Dazu dürfte es allerdings noch ein wenig zu früh sein. Bin doch eh so eine furchtbare Frostbeule.
In vielen Gärten wird neues Leben eingehaucht und nicht mehr lange hin, da rattern auch
schon die Rasenmäher vor sich hin. Das sind die Zeiten, an denen ich meinen Garten so sehr vermisse.
Auf meiner Terrasse zeigen sich die ersten Blüten der Hortensien und Sedumarten, die Gräser fangen an
zu sprießen und meine Gedanken kreisen um Neugestaltung der wenigen Quadratmeter.
Die Natur, die Welt wird endlich wieder bunt und Farbenfroh.
Noch hat der Winter uns fest im Griff mit seinen kalten ungemütlichen und arg stürmischen Tagen.
Doch wenn kurz, nur ganz ganz kurz, die Sonne hinter der dicken Wolkenwand lauert, atmen tief ein
und unsere Gemüter werden leicht, freundlich und entspannt.

In den letzten Wochen war mir nach :

ich verwöhne meinen Körper und meinen Geist mit viel Rohkost wie Obst und Gemüse.
Ganz ehrlich, völlig unbedenklich kann man dies ja auch nicht mehr tun.
Alles und überall sind irgendwelche Zusatzstoffe drin, von denen man nichts weiß oder gar kennt.

Und da tut sich die Frage auf :
lebe ich wirklich gesünder oder ist es nur noch ein menschliches Wohl / Wunschdenken ? !
Ein Fleischesser war ich nie und werde es nie sein.
Und selbst beim Kauf von Supermarktblumen, stellt sich die Frage :
sind die nicht auch giftig ?!
Was sondern sie in der Luft für Giftstoffe ab oder was lagert sich in unseren Händen für Gifte ab ?
Ja, die Medien zeigen viel, verunsichern den Konsumenten, was auch in einer Art und Weise ok ist.
Nur, warum müssen Rosen etc. aus Afrika importiert werden, wo schon klar ist, das sie völlig mit
jeglicher Chemie für den Transport vorbehandelt worden sind.
Zumal die Gesetze dort nicht so geltend sind wie hier. Ja und ich weiß, das es nicht nur dort so
gehandhabt wird. Egal aus welchem Kontinent, ob Bangladesch, Taiwan alles wird mit Chemie verseucht,
was wir anschließend an und in unseren Kleidung tragen und sich in unserem Körper festsetzt.
Ein furchtbarer Teufelskreis, der dringest unterbrochen werden müsste.
Und schon schweife ich wieder einmal zu weit weg.


 Das Wochenende sollte vom Wetter her eher bescheiden schlecht werden als gut.
Allerdings haben wir Glück gehabt und es hat meist erst zum späteren Abend geregnet.
So konnten wir ausgiebig die Natur genießen und mussten keine Couchpottattos werden.
Für Langhaarhunde ein Glück ;0), so konnte ich mir die ständige Afterwalk Trockenhubbel Aktion
meist aufheben. Ich sage euch, das ist stets ein mega Prozedere.
Nicht, dass sie es nicht über sich ergehen lassen würden, ... doch doch das tun sie.
Aber ständig nasse Hunde, die trockengerubbelt / geföhnt werden müssen ...
sie tun mir denn da so leid.
Aber sie gehen meist schon nach dem "vor der Haustür Handtuchrubbelaktion " freiwillig vor mir
schon ins Bad und warten auf meinen Einsatz.
Danach gibt es natürlich ein mega fettes Belohnie ;0))


 Von dem vielen Regen der vergangenen Wochen steht der Wasserpegel ziemlich hoch.
Heather konnte ich gerade noch abrufen, sonst wäre sie hinein gehüpft.
Uuuaaah allein bei dem Gedanken bekomme ich einen Kälteschock.
Und Ringsum wo man nur hinschaut, sieht man umgefallene und umgeknickte Bäume.
Die Stürme der letzten Wochen waren zu heftig.






Nun wünschen wir euch einen schönen Start in den MÄ R Z.
Bis zum F R Ü H L I N G ist es nicht mehr all zu weit entfernt.

Bis bald ihr Lieben, eure Moni