Sonntag, 31. Mai 2015

The wild white Cat


  Na, was guckt ihr denn so . . . habt ihr noch nie eine wilde Katze gesehen ? ! 
Hi hi hi ;0) . . . aber ich muss ja zugeben, das die 2 beiner hier im Hause absolut recht haben.
Waasssss ?! ich soll mein Haupt senken ?
Pha ich denke gaarnicht daran. Ich find es toll, das Haus hier so richtig auf Trab zu halten,
meine Geschwister aufzumischen, zu jagen.
Blödsinn mach ich am aller allerliebsten und das, sobald ich meinen Schlaf aus hab.
Ja, dann heiße es : A C T I ON .

Wer hier ein schwaches Herz hat, ist absolut fehl am Platze ;0) .
Ich liiiebe es hinter meinen Geschwistern zu jagen, sie zu fangen, zu ärgern.
Was, ihr wollt wissen, wie viele Geschwister ich denn habe ?
Moooment, lasst mich mal zählen. Ihr müßt wissen, ich bin nicht nur
schnell & wendig, ich kann auch rechnen.
Aaaalso, bis gestern waren wir noch zu 4 Geschwisterlies.
Gestern kam aber eine liebe Dame aus dem tiiiefen Holland und hat meine Schwester
mitgenommen ;0( .
Aber wir wissen, das es meine Schwester dort sehr sehr gut haben wird und allein ist sie dort auch nicht.
Sie wurde bereits erwartet.

Jetzt haben wir wieder mehr Platz in unseren Betten ;0) und unsere Mama könnte sich relaxen,
wenn . . . ich ruhiger wär.
Mit meinen 3 Geschwisterlies halte ich die Stellung.
 
 Seht ihr, da kommt mein Bruder schon das Rentierfell hochgesprungen.
Man Brüderchen, was hast du eine vollgefutterte Plautze.
Is doch klar das du abrutscht.
Soll ich dich festhalten ? Näää, besser nicht.
So hab ich den Platz hier oben nuuur für mich alleine ! ! !

Ich verdufte lieber.
Wird mir zu dumm, mein Bruder muss immer da sein, wo ich gerade bin.
Nun mal ehrlich, findet ihr das nicht lästig ?
Wie . . . Geschwisterliebe soll das sein, ach so.
Nehme trotzdem Reißaus, hab da draußen was gesehen.
Komm nich nah genug ran, verdammt.
Ist ja nicht so, als sei ich Neugierig ;0)
 
 Ups, Frauchen hat mich schon entdeckt und ermahnt.
Der böse Zeigefinger fuchtelte wie so oooft in der Luft herum.
Dabei wollte ich mich doch nuuur an der Gardine abseilen.


 Da sitzen meine Mum und mein Brüderlein mit dem vollgefutterten Bauch.
Ob sie mich suchen ?
Ich schleich mich leise von hinten heran. Meine Mum fühlt sich samtig weich an.
Ich weiß, sie schaut nackig aus, aber sie hat einen samtigen weichen Flaum wie
mein Brüderchen und meine Schwester.
Ich hab in diesem Wurf als einziger Fell und werde es auch behalten.


Wie ich gerade mit Anlauf auf meinem Lieblingssessel sprinte, hängt mir mein Brüderle 
auf der Pelle.
Mal ehrlich, ich hab doch ein schweres Leben als wild white Cat !
Frage mich nur, wo meine Schwester die ganze Zeit abgeblieben ist.
Schwester, Schwester wooo steckst du ?
Sie ist so ruhig, das ich sie manchmal tootaaal vergesse.
Wißt ihr, warum ich solch ein wirbelwindiges Kerlchen bin ?
Weil ich als weißes Kätzchen ( also ich meine Kater ;0) ) mehr Gene der Siamkatzen
abbekommen habe, als von der Nacktkatze.
 
Da ist sie ja, meine kleine Schwester.
Sie meint das ich zu viel Pfeffer im Popöchen hätte.
Versteh ich nicht. Was ist : Pfeffer im Popöchen ?
Geschwister müßte man versteh'n.
Hab sie aber trotzdem liiieb ♥ ♥ ♥
Suhe mir ein gemütliches Plätzchen zum schlummern.
Katzenmüüüde bin ich von der wilden Toberei. 
 

Kleine Katze, Augen blinzeln,
Katze schnurrt.

Marzipanschwein gefressen, Handschuh verschleppt,
Stoffmaus bekämpft,
Lockenwickler gejagt.

Sofa bepinkelt, Telefonbuch zerfetzt,
ins Schaumbad gefallen.

Am Vorhang geturnt.
Erfolgreicher Tag.
Katze müde.
Streicheln fein.
Augen zu. 
 
( Chantal Schreiber )

Montag, 25. Mai 2015

denn meistens kommt es anders als ... Frau denkt


 So war es zumindest gestern bei mir in aller Früh.
Hach, dachte ich noch so bei mir, ein Stündchen länger liegen bleiben.
Meine Hündchen waren noch still und schlummerten tief.
Dann, kurz nach 8 h am frühen Morgen klingelte mein Telefon.
Geh ich ran ? ... um diese Zeit ? ... wer soll das sein ?
Und eh ich mich besann war dieses schrille, Ohrenbetäubende Geräusch meines Telefons verstummt.
Aufatmen. Schloss erneut meine Augen und dachte : ok du bist nun eh wach.
Ein Paar Minuten gönn ich mir aber noch.
Nicht ganz ausgedacht, klingelte es erneut :0( .
Ok, ok, ich komm ja schon und schluffte noch Hundemüde zum Telefon.
Gnadenlos, dachte ich mir.
Ich nahm ab und eine Freundin gackerte mir ins Ohr ;0) das sie zu einem Antikmarkt
fahren wolle und ob ich Lust hätte mitzufahren !
Na klar hatte ich ;0) . Vierzig Minuten weiter saßen wir bereits im Auto in Richtung Antikmarkt.
Es waren herrliche Stunden, das Wetter spielte mit und wundervolle Dinge haben wir entdeckt.
Natürlich wurde der Kofferraum schwer beladen.
Ein toller antiker Spiegel, eine Vintagedecke, Emaillekrüge, eine Kupferpfanne und dies bezaubernd
niedliche Glöckchen was ihr auf den Fotos sicher schon entdeckt habt. Es hat einen zarten feinen Klang.
Mein Hausrat wächst & wächst. Bald hab ich keinen Platz mehr ... ja und dann ? !




 Zum späteren Nachmittag, als ich daheim war, war ich glücklich, zufrieden, aber auch völlig
erschossen vom bummeln & gucken.
Bereut hab ich es dennoch nicht. Antikmärkte in Belgien haben einen besonderen Charme
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Die Haustür noch nicht ganz aufgeschlossen, zog es mich Richtung Kaffeeautomat.
Tüten & Kartons beseite gestellt, Griff nach der neuen W&G Zeitschrift und erst einmal die Füße hoch
... chillen ♥ ... oh what a beautiful Moment.

Danach hab ich meine Schätzchen ausgepackt, gereinigt und platziert. Nicht einfach so.
Nein, daraus wurde eine erneute UMRÄUM - DEKO -ORGIE .
Die Gemütlichkeit ( relaxing ) am Abend war natürlich futsch.
Doch mein hüpfendes HERZ und mein strahlendes ICH waren HAPPY.
Den heutigen Tag habe ich allerdings mit nichts tun verplempert.
Hach, war das herrlich. Die meiste Zeit des Tages war er diesig und regnerisch.
Mir war's egal, ich fand es schön und stimmig.

Da kam mir die Spontan Idee einen Trockenkuchen zu backen.
Mandarinen Gugelhupf mit Honig / Haselnuss Sirup.
Also ab in meine  sweet Country Kitchen und los ging es.

Das Rezept findet ihr dazu auf meinem  FOOD - BLOG,
klick here :


Wünsche euch einen gemütlichen Abend und kommt gut in die neue Woche !
Übrigens, es ist die letzte Maiwoche. 
Der Juni steht bereits vor der Tür.
 

Samstag, 23. Mai 2015

es ist Zeit für Gartenblümchen


 Die Wochen verstreichen generell einfach viel zu schnell.
Es ist heute erst meine 2. Post im Wonnemonat Mai.
Ist doch recht beschämend. Aber dieser Monat hat es in sich, sag ich euch.
Arbeitsmäßig ... haut es mich Momentan aus den Schuhen, so viel ist los.
Dann das Haus, Hunde, Garten und was sonst noch so alles anfällt.
Jeden Tag denke ich : wenigstens sollte ich ein kurzes Lebenszeichen von mir geben.
Stattdessen macht sich das schlechte Gewissen breit.
Dabei vermisse ich diese Bloggerzeit emens, ehrlich ! ! !
Ereignisreiche Wochen habe ich hinter mich gebracht.
Neue Situationen ( zum Glück sind sie Positiv zu bewerten ) sind eingetreten und da dauert
es natürlich ein Weilchen, bis ich mich an das eine oder andere gewöhnt habe.
Zudem habe ich Zwischendurch neue Pläne geschmiedet und manches konnte ich davon umsetzen.
Doch davon möchte ich ein anderes Mal berichten.
Im Garten hat sich dieses Frühjahr wahrlich eine Botanik aufgetan.
Mein Garten ist nicht wieder zu erkennen, so sind Pflanzen, Sträucher und Bäume gewachsen.
Oder sollt ich besser sagen, das sie mich fast überwuchern ?!
Dies käme der Realität ein großes Stück näher.
Besonders freue ich mich über die Pracht meiner Pfingstrosen.
Noch stehen sie in Knospe. Sie warten auf Wärme & Sonnenschein um sich zu öffnen.
Ich denke nicht, das sich meine Pfingstrosen in der Vase öffnen werden.
Aber auch, wenn sie in Knospe stehen find ich sie wunderhübsch.
Das Bild, was ihr vielleicht im Hintergrund erkennen könnt, ist eine Pfingstrose.
Vor Jahren hab ich dieses Bild bei Clayre & Eef erstanden.
Da war ich HAPPY  ♥ ♥ ♥ 
 


Frühlingslied

Die Luft ist blau, das Tal ist grün,
die kleinen Maienglocken blühn
und Schlüsselblumen drunter;
der Wiesengrund ist schon so bunt
und malt sich täglich bunter.
Drum komme, wem der Mai gefällt,
und freue sich der schönen Welt
und Gottes Vatergüte,
die diese Pracht hervorgebracht,
den Baum und seine Blüte.

Ludwig Hölty
(1748 - 1776)
 


 Ist es nicht ein herrliches Gefühl, im eigenen Garten frische Blümchen pflücken können ? ! !
Vorbei sind die Trostlosen Monate ohne Gartenblümchen im Haus.


Nicht jeder erinnert sich daran oder weiß, warum eigentlich Pfingsten gefeiert wird.
Doch ich finde, das ist gar nicht schlimm:
Wie lässt sich Gottes Liebe besser ausdrücken, als in einem fröhlichen,
mit Lachen erfüllten Tag mit den liebsten Menschen in der schönsten Natur.
In diesem Sinne wünsche ich Euch wunderschöne Pfingsttage.

Eure Moni
 


Sonntag, 3. Mai 2015

wenn im Mai der Flieder blüht


 Wenn im Mai der Flieder blüht, duftet es gewaltig in Haus und Garten.
Jahre war ich geduldig und durfte nur einzelne Blüten für meine Vasen abschneiden.
Jetzt blüht er erstmalig so schön üppig, und kann nach Herzenslaune mit der Gartenschere
ans Werk gehen, ohne das die Bäume gleich karg aussehen ;0)
So habe ich mir meine neue Lieblingstasche geschnappt und hab sie gleich mit Flieder befüllt.
Lach, als Deko an meinem Feigenbäumchen macht sie sich doch auch ganz dolle !
Nun warte ich nur noch Sehnsüchtig auf die weißen Fliederblüten.
Doch sie sind bekanntlich eh etwas später in Blüte.
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Und, seit ihr alle fein in den Mai getanzt ?!
Leider war es vom Wetter gesehen, nicht ganz so schön.
Das richtige Outdoor - Wetter war es nicht um in den Mai zu tanzen.
Dennoch wollen wir uns nicht beklagen.
Die Hauptsache ist doch, das es trocken war ( zumindest in unseren Breitengraden ) und das zählt.
Auf dem Innenhof haben wir ein kleines Feuerchen entzündet und tänzerisch die bösen Geister vertrieben.

W E L C O M E   -   M A I

Für's leibliche Wohl haben wir auch vorgesorgt.
Mit leckeren Salaten, Braten , Dip's, und Baguette's haben wir es uns gut gehen lassen.
Die zünftige Maibowle hab ich mir selstverständlich nicht entgehen lassen !
Es gibt keinen " Tanz in den Mai " ohne die berühmt, besagte Maibowle.


 Heute ist ein merkwürdiger Tag, findet ihr nicht auch ?
Heut Morgen war es recht angenehm bei lauen 18 Grad, kaum ein Windchen wehte.
Gegen Mittag fing es dann zu nieseln an.
Schade sagte ich mir, und hing meinen Gedanken nach.
Mein Blick verbohrte sich verträumt in die Weite des Himmels und all mein Vorhaben,
all meine Pläne für heute, habe ich in den Wolken verschwinden lassen.
Kann sich wirklich gut anfühlen ! ! !
Zu dumm aber auch, es nieselt.
Die Teicharbeit kann warten und die Fische werden ein Nachsehen mit mir haben.
Irgendwie war es mir egal, das ich meinen Plan verwerfen musste.
Ich genoss es sogar förmlich.
Die Türe zum Hof / Garten stand weit auf und mit einer Tasse Landcafe lauschte ich den Regenschauern.
Die Luft die roch so sauber und klar.
Es tut gut, seinem eigenen Gefühl zu folgen. Mal nichts zu tun. Ohne, das uns gleich das schlechte Gewissen
im Nacken für Unruhe sorgt.
Verpasst hab ich nichts dadurch, meine Fische werden drüber hinweg kommen ;0)
und Nachbarn können auch nicht meckern.
Eigentlich ist es ganz einfach mal " NEIN " zu sagen.

Statt Teichpflegearbeiten, habe ich auf die schnelle einen Sandkuchen gebacken.
Mhhh, so locker, loftig schmeckt er. Muss ja nicht immer was besonderes sein.



Die Stille ist das absolute Gleichgewicht
von Körper, Geist & Seele.

Der Mensch,  der die Einheit seines Seins bewahrt,
bleibt für immer ruhig und unerschütterlich
inmitten der Stürme der Existenz.

Nicht ein einziges Blatt am Baum bewegt sich, 
auf der Oberfläche des Teiches glitzert keine Welle
– für den Wissenden ist das die ideale Haltung,
um durchs Leben zu gehen
 

 Die Fremde am Meer
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Marion Flint lebt allein an der rauen Nordwestküste
Neuseelands. Nach einer großen Enttäuschung hat sie sich
hierher zurückgezogen, um die schmerzhaften Erinnerungen
an die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Eines Tages begegnet sie am Strand dem scheuen Jungen Ika.
Zwischen den beiden entwickelt sich zaghaft eine Freundschaft.
Mehr und mehr wächst ihr der Junge ans Herz.
Und sie ist bereit, um ihn zu kämpfen, als sie droht, ihn zu verlieren.
Dabei kommt sie auch ihrem eigenbrötlerischen Nachbarn George näher.
Am Ende söhnt sich Marion nicht nur mit ihrer Vergangenheit aus.
Sie findet auch ein neue Liebe.
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Dieses Buch schlummerte seit letzten Winter auf meinem Stapel, der noch " ungelesen " Bücher,
wollte gelesen werden und nicht weiter verstauben.
Es läßt sich wunderbar lesen und ist eine tolle und einfühlsame Geschichte.
Absolut Empfehlenswert.


 Wünsche euch einen restlich entspannten Sonntagabend
und einen guten Start in die 1. Maiwoche.

EURE   MONI