Samstag, 21. Oktober 2023

Meerweh

 


Wenn man sich die Fotos in den Medien anschaut, wie der Sturm in der Nacht im Norden
und Osten der Küsten getobt hat, wird einem schwer ums Herz.
Naturgewalten wogegen wir uns nicht wehren können.
Vor einem Jahr war ich an der Ostsee. Genau genommen auf der Insel Rügen.
Es wäre meine Wahlheimat auf jeden Fall.
Nirgends fühle ich mich so zu Hause, so wohl wie dort auf meiner Lieblingsinsel.
Beim durchschauen der unzähligen Fotos die ich machte, werd ich etwas Wehmütig.
Wasser, so ruhig, entspannt und sanft wie es wirkt,
so aufbrausend, Kraftvoll und Beängstigend kann es werden ja sogar zum Überlebenskampf.
Gerade zur Herbstzeit, wo es ruhiger auf der Insel wird, die meisten Touristen wieder Heimwärts fahren,
ist es für mein Empfinden am schönsten. Es kehrt Ruhe ein, man hat den Strand für sich allein.
Vereinzelt begegnet man Menschen, menschen mit Hund, man erzählt vom Leben auf der Insel,
wie man am besten Fuß fasst, wenn man auf der Insel leben und arbeiten mag, und und und ...
man genießt den frischen Wind, lässt sich die Haare vom Wind zerzausen, verliert die Orientierung
weil die Stimmung und die Zeit einfach wunderschön ist.
Ja und dann gibts da noch Emma, die mehr als nur ihren Spaß hat an der Küste entlang zu laufen.
Sie genießt es sichtlich ... wie ihr Frauchen ;0) wenn sie am Meer ist ... Meeresrauschen die unendliche Weite ...
alles ist magisch und so besonders.
Wir sammeln den gefühlten Millionsten einzigartigen Stein oder eine bedeutsame wunderschöne Muschel,
wir bestaunen den bunten herbstlichen Blätterfall, beobachten Möwen wie sie über uns kreisen und dann wieder
aufs offene Meer fliegen, Surfer, Paraglider die mutig aufs offene Meer ihren Spaß haben
oder einfach nur am Strand in den Dünen sitzen und mal an nichts denken.
Genau unser Ding  ;0))
Und während ich hier sitze und schreibe, ertönt im Hintergrund Meeresrauschen ( CD´s und YouTube machen es möglich )
;0)), kommen Erinnerungen auf und es ist fast so, als könnt ich das Meer riechen, den Wind spüren.
Zugegeben, wir fahren zu Zeiten, an denen es an den Küsten und unseren Lieblingsplätzen ruhiger wird.
Nur so können wir uns noch mehr endschleunigen und entspannen

Sassnitz Kreidefelsen 
Kleine Spielerei mit alten Stämmen und Steinen und auf die Abendsonne warten

Hin und wieder trifft man Mensch und Hund
Blick aufs Meer 

Und Emma stets in Genießerposition.

Sie liebt das offene Meer, die Stille und die Weite.

Sie fühlt sich sichtlich wohl.

Und die Frage tut sich auf, was uns bei unserem nächsten Besuch erwartet wird.

Nach dem gestrigen Sturm hat sich vieles verändert 

10 Kommentare:

  1. Moin, schöne Bilder. Wir sind Darß - Fans, da hat der " Daniel " zwar auch gewütet, allerdings weniger große Schäden verursacht. Gruß aus Eching.

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  2. Sicher wird es nicht mehr so wie vor dem Unwetter sein. Aber sicher gibt es noch immer, zumindest nach dem Aufräumen schöne Strandabschnitte zu entdecken.
    Deine Bilder sind wunderschön. Ich war schon mehrmals am Darß und beim Ansehen deiner Fotos kamen viele Erinnerungen auf.
    Liebe Grüße
    Anette

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  3. 462DFTatianaA2D07Sonntag, 14 April, 2024

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