Mittwoch, 11. August 2021

Manchmal hat die Stille einen Namen

 

Manchmal braucht es Stille um gewisse Dinge, Ereignisse,
Prozesse zu verstehen, zu dulden oder zu akzeptieren.
Das, was Momentan hier in unserem Land passiert ist unbeschreiblich, macht traurig, wütend,
bereitet Kummer. Am liebsten würde ich diesem Land den Rücken kehren.
Ein Stückchen Wald, ein kleines Domizil Namens Rückzugsort, ein kleiner angrenzender See.
Ruhe vor den bevorstehenden Geschehnissen und düsteren Ereignissen die uns  in kommenden Zeiten
niederwalzen werden. Doch ich bleibe Standhaft, beuge mich nicht, mache mein Ding und
irgendwann muss doch die Erleuchtung kommen und siegen!
Die ständigen tagtäglichen Ereignisse machen krank und müde.
Eine Woche mit Drehschwindel verbracht, fast eine komplette Woche unglaubliche Rückenprobleme ertragen,
Muskelschmerzen, Druck im Kopf, Luftprobleme. Und wovon das alles ?! ... vom ständigen Gedankenkarrussel.
Ich habe beschlossen, dem ganzen einen Riegel vorzuschieben. Ich mach ab nun nur noch mein Ding um mich zu schützen.
Eigentlich bräuchte ich keinen Fernseher mehr. Doch die GEZ brummt einem die Beiträge so oder so auf was ich schon mal
recht dreist finde und schlagen sogar die Gebühren noch höher für ihre täglichen Lügenmärchen.
Nicht mal einvernünftiges Programm kommt mehr zu Stande.
Nur noch 0 8 15 Serien und ziemlich flache Unterhaltung wird einem präsentiert.
Aber ich wollt nicht stänkern ;0) ... Ehrenwort.
Es geht doch nichts über Ruhe, Stille, Zufriedenheit, innere Einkehr und Freude.
Umso zufriedener und entspannter sind wir, weil wir einen neuen schönen ruhigen Platz gefunden haben.
Unser neues geheimes Versteck der inneren Ruhe.
Ein wunderschönes Plätzchen wo sich anscheinend nur Hundefreunde treffen.
 Ein herrliches Plätzchen zum picknicken, zum lesen, zum in den Himmel gucken, zum lesen, zum lachen
oder einfach den Hunden beim rumtollen zu beobachten.
Oder Boote beobachten, die hin und wieder in der kleinen versteckten Bucht anlegen.
Manchmal sitzen dutzende Reiher, Schwäne, Gänse auf der Wiese und man könnt meinen sie würden sich
lauthals untereinander unterhalten.

Manchmal hat die Stille auch einen Namen : nichts bewerten, ziehen lassen !




Und klein Emma hat zugleich neue Freunde gefunden.
Bei Hunden ist es anscheinend so wie bei kleinen Kindern ...
es harmoniert gleich und ab in den Sandkasten :0))
Während sich die Frauchens emsig unterhielten und über Gott und die Welt debattierten und lachten,
trollten die 3 fein umher.

Manchmal hat die Stille auch einen Namen : lachen !

Ein kleiner Fluss war vom vielen Wasser übergetreten und hat das Gras geplättet.
Bietet sich natürlich gleich als Ausruhplatz an wenn Emma nicht zuvor baden gegangen wäre.
Kaum hat ich das Foto geschossen, musste Emma unfreiwillig im Flüsschen baden gehen ;0))
Doch bei angenehmen sommerlichen Temperaturen kommt eine Abkühlung doch sehr gelegen ggg.
Schadenfreude ?! Die Knirpse stand selbst plötzlich bis zu den Knien im Wasser.

Manchmal hat die Stille auch einen Namen : Loslassen !


Einfach nur im Gras liegen und das rascheln der Bäume lauschen.

Einfach nur im Gras liegen und den Grillen horchen.

Einfach nur im Gras liegen und die ziehenden Wolken beobachten.

Einfach nur im Gras liegen und die Augen schließen.

Einfach nur im Gras liegen und Dankbar sein.


Manchmal hat die Stille einen Namen : Lebensfreude !

1 Kommentar:

  1. Gerne sind wir mit dier die Stille besuchen gegangen, in einer wunderbaren Lanschaft hast du sie gefunden. kein wunder, dass da die Hunde sich wohl gefühlt haben.
    Dir wüsnchen wir weiter seo feine Sommertage.
    Die Ayka mit ihrer Begleiterin

    AntwortenLöschen